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Freitag, 22.03.2024 - Jahrgang 16 - www.daz-augsburg.de

Warum die SPD und Dr. Kiefer?

STADTRAT STEFAN QUARG SPD HOCHZOLL LISTE 2 / PLATZ 3 AM 16. MÄRZ 2014

STADTRAT STEFAN QUARGSPD Hochzoll Liste 2 / Platz 3AM 16. MÄRZ 2014


Dr. Stefan Kiefer, dessen Handeln in seiner Person begründet liegt und nicht primär durch äußere Einflüsse bestimmt wird, wirkt authentisch, solide und vertrauenswürdig. Verstärkt wird diese Erkenntnis, wenn man ihn kennt, durch eine ausgeprägte Empathie denjenigen gegenüber, die in Notsituationen sind.

In einer Welt der hohen Geschwin­digkeit, in der Unmengen an „Potemkinschen Dörfern“ gebaut werden, permanent selbstgelegte Feuer gelöscht werden müssen, sind Dr. Stefan Kiefer und die SPD die richtige Alternative.

Warum?

Setzt man sich mit den Vorstellungen und Zielen von Dr. Kiefer als potentieller OB für Augsburg auseinander, landet man bei seinem „10-Punkte –Programm für Augsburg“.

10 Punkte vorzustellen ist in diesem Kommunalwahlkampf in Mode. Schlüssig sicherlich, da 100-Punkte-Progamme i.d.R. nicht erfüllbar sind. Dr. Kiefer erkannte dies ebenso als erster, wie die Notwendigkeit, dass die Zukunft Augsburgs politisch nur durch die Überwindung des Lagerdenkens und des Regierens mit knappster Mehrheit im Stadtrat positiv gestaltet werden kann.

Sein Wahl-Programm, das allen Bürger zu Ansicht unter www.dr-stefan-kiefer.de zur Verfügung steht, spannt sich von Wirtschaft über Bildung für alle bis zu einem offenen Miteinander, ohne Andersdenkende auszugrenzen.

Hierbei ist es interessant, dass integrare (lat. „wiederherstellen“) die Wiederherstellung des sozialen Friedens bedeutet und nicht durch „bevorzugen“ oder „separieren“ ein Ordnungssystem basierend auf persönlichen und/oder politischen Präferenzen ableitet. Oberbürger­meister legen einen Amtseid für alle 270.000 Bürger Augsburgs ab und nicht nur für die eigene Wählerklientel!

Die gesellschaftliche Teilhabe ist mit „Bildung für alle“ dank der SPD heute schon Alltag und sollte nach Ansicht von Stefan Kiefer nicht bei der Stellensuche nach der Schule oder dem Studium durch bürokratische Hürden neue Grenzen erhalten. Dies kann nur dann gelingen, wenn „Willkommen in Augsburg“ gesellschaftlich vorgelebt wird. Darüber hinaus braucht es eine nachhaltige Förderung des Sports und der Kultur in der Breite, und weniger in der Spitze. Hier gelingt die Integration und Vernetzung und vereinfacht später die berufliche Integration. Dies gepaart mit weiterentwickelten Ansätzen der Bürgerbeteiligung (wie bei den Stadtteilmüttern oder in den Mehr-Generationen-Häusern) sorgt für eine soziale und kulturelle Durchdringung der gesamten Stadtgesellschaft.

Der allgemeinen Erkenntnis, dass in der kommenden Legislaturperiode die Stadtteile offensiv zu stärken sind, gibt die SPD höchste Priorität. Die städtebaulichen Leistungen in Oberhausen, Pfersee und im Bereich aller Konversionsflächen dieser Stadt sind auf das ganze Stadtgebiet auszudehnen. Hierbei sind die städtebaulichen Brennpunkte im Bereich der Karlstraße, Grottenau und Obstmarkt nicht zu vergessen. Dr. Kiefer ergänzt dieses Muss noch um eine funktionale und raumästhetisch ganzheitliche Betrachtung des Stadtmarktes (Neugestaltung des Bauernmarkts) als ein Alleinstellungsmerkmal unserer Stadt und wird hier aktiv werden.

Stärkung der Stadtteile folgt auch der Maxime, dass das Altwerden im Quartier lebens- und liebenswert sein muss. Dazu braucht es eine gesunde Infrastruktur und genügend Erholungsflächen (1.000 Bänke für Augsburg) und keine Seniorenheim-Maschinen neuester Generation am Stadtrand.

Bei Diskussionen der OB-Kandidaten über die Wertigkeit der Kultur in unserer Stadt, wirken die verschiedenen Antworten auf die Frage: „Was wünschen Sie sich als kulturelles Highlight für Augsburg?“ entlarvend.

Da ist die Rede von einem tollen Bauwerk für das Maxmuseum, zu dem Gäste pilgern sollen, über Hochglanz-Künstler-Quartiere, bis hin zu Stadtteilen, die sich selbst überlassen werden. Stefan Kiefers Appell an den dringenden Erhalt aller baulichen Dokumente unserer uralten Reichsstadt mit der einmaligen Stadtmauer sowie vieler römischer und mittelalterlicher Hochbau- und Bodendenkmälern wirkt dagegen besonnen, vernünftig und umsetzbar. Er spricht auch hier zum wiederholten Male von dem Tun in der Breite und nicht in der Spitze. So ist man nicht erstaunt, dass dies ebenso für das Grün wie auch für die Biodiversität – die biologische Vielfalt der Umweltstadt Augsburg gilt.

Die menschliche Teilhabe aller und das Zurück zur ganzheitlichen Betrachtung unserer Stadt, die übrigens allen Bürgern gehört, durchdringt das 10-Punkte-Programm von Dr. Stefan Kiefer.

So wie er es versteht, seit sechs Jahren eine Stadtratsfraktion ohne Missgunst, Streit und Ärger zu leiten, zuzuhören und herzhaft über sich lachen zu können, ist es ihm zuzutrauen, diese wunderschöne Stadt Augsburg parteiübergreifend zu führen.



Stefan Quarg, Stadtrat